21.9. - Protest- und Kunstaktion der "Aktion Aufschrei- Stoppt den Waffenhandel!“

Am 21. September 2020, dem Internationalen Weltfriedenstages und dem Auftakt der Aktionswoche „FRIEDEN BEGINNT HIER! Rüstungsexportkontrollgesetz JETZT!“, protestierte "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" in Berlin gegen die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung und für ein Rüstungsexportkontrollgesetz.

Mit einer eindrucksvollen Kunstaktion unter dem Titel „Rüstungsexporte können tödlich sein“ machten Friedensaktivist*innen auf die Verantwortung des Wirtschaftsministeriums als federführendes Ministerium bei Waffenexporten aufmerksam.

Dabei zog sich – angesichts der massenhaften Rüstungsverkäufe selbst in Kriegs- und Krisengebiete – eine „Blutspur“ vom „Mauerbrunnen“ bis zum Haupteingang des Wirtschaftsministeriums, gesäumt von Waffenattrappen. Aktivist*innen verteilten Flyer und informierten Passant*innen über die dringende Notwendigkeit eines Rüstungsexportkontrollgesetzes.