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Deutsche Rüstungsunternehmer könnten auf Exporte in Drittländer verzichten

Für Rüstungsunternehmen gibt es einige Alternativen, um den möglichen Wegfall von Waffenexporten in Drittländer wirtschaftlich zu kompensieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag von Greenpeace.

Dazu zählen etwa die Ausweitung des Angebots an zivilen Produkten, die verstärkte Bedienung inländischer staatlicher Nachfrage und die Fokussierung der Auslandsaktivitäten auf Länder, die keine Drittstaaten sind. Greenpeace kommt daher zu dem Schluss, dass die neue Bundesregierung ein Rüstungsexportverbot in Drittländer auf den Weg bringen kann, ohne dass wirtschaftliche Argumente dagegensprächen.
Erstellt wurde die Studie von Miriam Zschoche, Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erfurt.