31.8. - Demo zum Antikriegstag

Gemeinsam unter anderem mit dem 3.-Welt-Laden, attac, Bündnis 90/Die Grünen, club alpha 60, Die Linke und der DKP veranstaltete der DGB am 31. August 2019 in Schwäbisch Hall eine Demo zum Antikriegstag. Sie stand unter dem Motto: „Aktiv gegen Aufrüstung und Krieg“. Auf der Kundgebung sprach neben Alexander Kleiß von der Informationsstelle Militarisierung und Sadiq Zartila und Samer Hassnou vom Freundeskreis Asyl auch Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin.

Grässlin forderte den weltweiten Stopp von Rüstungsexporten. Diese seien seit 2003 ununterbrochen gestiegen. Dabei mische auch Deutschland als viertgrößter Exporteur von Großwaffen und Kleinwaffen massiv mit. Grässlin wies dabei auch auf die Aktion Aufschrei und deren Erfolge hin. Angesichts der Strategie der Rüstungskonzerne, ihre Produktion mehr und mehr ins Ausland zu verlegen, forderte Grässlin die globale Vernetzung der Gegner*innen des Rüstungsexports durch einen umfassenden Ansatz. Ein Ansatzpunkt dafür sei das im Frühjahr 2018 gegründete „GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE“.

Es nahmen 250 Menschen an der Demo teil und damit mehr als in den Vorjahren.