SIG Sauer GmbH & Co. KG produziert Schusswaffen für den polizeilichen, privaten und militärischen Bereich. Die Waffenschmiede hat ihren Sitz in Eckernförde. Wikipedia schreibt (Stand 8. Mai 202):"Das Unternehmen ist Teil der durch die L & O Holding angeführten SIG Sauer-Gruppe, zu der auch der US-amerikanische Ableger SIG Sauer Incorporated und die schweizerische SIG SAUER AG gehört. Direkte Gesellschafterin des Unternehmens ist die SIG Sauer Verwaltungs GmbH mit Sitz in Emsdetten. Geschäftsführer ist Tim Castagne.
Der größte Teil des europäischen Portfolios der Gruppe stammt aus Eckernförde/Deutschland. Hierzu zählt neben der kompletten P220 und P226 X-Serie, die P210 Serie, diverse klassische P226/P229, sowie die SSG 3000 und STR Gewehr-Linien."
Anlässlich der SIG-Sauer-Verhandlung beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe fanden am 1. Juli unter dem Motto „Deutsche Waffen töten in Kolumbien“ im Stadtzentrum von Karlsruhe bildstarke Protestaktionen statt.
Im Fall illegaler Kleinwaffenexporte über die USA nach Kolumbien hat der Bundesgerichtshof die Waffenschmiede SIG Sauer zu einer Zahlung von mehr als 11 Millionen Euro verpflichtet und damit das Urteil des Landgerichts Kiel weitestgehend bestätigt.
Anlässlich des Urteils des Bundesgerichtshofs im Fall illegaler Pistolenexporte von SIG Sauer nach Kolumbien hat terre des hommes ein Dossier vorgelegt, das schwere Menschenrechtsverletzungen und Straftaten mit deutschen Pistolen in Kolumbien belegt.