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Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen stoppen

In Hamburg hat sich die Volksinitiative gegen Rüstungsexporte, ein breites Bündnis aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen, gegründet. Zum Auftakt ihrer Aktivitäten veranstaltete sie am 9. Oktober auf dem Rathausplatz in Hamburg eine Kundgebung.

In Hamburg hat sich mit der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte ein breites Bündnis aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen zusammengefunden. Zum Auftakt ihrer Aktivitäten veranstaltete die Volksinitiative am 9. Oktober auf dem Rathausplatz in Hamburg eine Kundgebung unter anderem mit mehreren Wort- und Musikbeiträgen und der Kunstinstallation und -performance „Ruf der Ungeborenen“ von Axel Richter, vorgeführt von Lavanya Honeyseeda.

Die Initiative möchte Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen stoppen. Handel soll allein friedlichen Zielen dienen. Das Bündnis engagiert sich auch für die Umstellung der Rüstungsindustrie auf zivile, soziale und ökologisch sinnvolle Produktion, für eine solidarische Aufnahme von Geflüchteten und für die Überwindung der Fluchtursachen. Außerdem setzt es sich dafür ein, dass Hamburg den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterstützt.

Unterstützer_innen der Volksinitiative sind bisher GEW Hamburg, AK Frieden Ver.di Hamburg, Hamburger Forum für Frieden und Völkerverständigung, Hamburger Initiative gegen Rüstungsexporte, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Hamburg, Bildung ohne Bundeswehr, Konföderation der Gemeinschaften Mesopotamiens in Deutschland (KONMED), Friedensinitiative Niendorf, AG Frieden und Internationale Politik der LINKEN Hamburg, AK Friedenswissenschaft HAW Hamburg, Lampedusa in Hamburg, IPPNW-Hamburg, AStA HAW Hamburg, Flüchtlingsrat Hamburg, Referat für Internationale Studierende im AStA der Universität Hamburg, AG Friedenspolitik DKP Hamburg, DIDF-Hamburg (Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V, Fridays for Future – Hamburg, Alevitische Gemeinde Hamburg und LAG Waffenexporte stoppen der LINKEN Hamburg.