Daraus geht unter anderem hervor, dass allein 15 Unternehmen und Forschungszentren 52 Prozent der von der EU für den Zeitraum von 2017 bis 2020 bereitgestellten Mittel erhalten haben, darunter befinden sich Leonardo, Thales, Airbus, Indra, Safran, KMW+Nexter Defence System, Hensoldt, Fraunhofer und Diehl. Fast zwei Drittel des Budgets gehen laut ENAAT an Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland.
Dem Factsheet zufolge sind die meisten dieser Hauptempfänger in umstrittene Waffenlieferungen verwickelt und/oder schwerwiegenden Korruptionsvorwürfen ausgesetzt.
Factsheet: Wie die EU Waffenhändler und korrupte Konzerne finanziert, enaat.org