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Friedensgutachten 2021 erschienen

Im diesjährigen Friedensgutachten empfehlen die Friedensforscher im Hinblick auf Rüstungsexporte unter anderem, die Regelungen des Gemeinsamen Standpunkts der EU in Form eines Rüstungsexportkontrollgesetzes in nationales Recht zu überführen.

Das diesjährige Friedensgutachten vom Bonn International Center for Conversion (BICC), dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt (HSFK), dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und dem Institut für Entwicklung und Frieden in Duisburg (INEF) ist am 8. Juni erschienen. Es trägt den Titel „Europa kann mehr“.

Im Hinblick auf Rüstungsexporte empfehlen die vier Friedensforschungsinstitute darin zum Beispiel eine drastische Einschränkung der europäischen Rüstungsexporte. Außerdem solle die deutsche Bundesregierung für strengere Regeln der EU für Rüstungsexporte einsetzen und gemeinsam mit dem Bundestag die Regelungen des Gemeinsamen Standpunkts der EU in Form eines Rüstungsexportkontrollgesetzes in nationales Recht überführen.

Friedensgutachten 2021 vom Bonn International Center for Conversion (BICC), des Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt (HSFK), dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und dem Institut für Entwicklung und Frieden in Duisburg (INEF). Die Printversion (978-3-8376-5786-9) gibts im Online-Shop des transcript Verlags und im Buchhandel für 15 Euro.