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Rheinmetall wollte Kriegsschiff der VAE in Eritrea aufrüsten

Rheinmetall hat laut Stern und Correctiv den Vereinigten Arabischen Emiraten 2017 zugesagt, Geschütze auf einem Kriegsschiff nachzurüsten, das in Eritrea stationiert war – obwohl dort damals ein UN-Waffenembargo galt.

Das berichten der Stern und das Recherchezentrum Correctiv. Den Journalisten zufolge geht dies aus einer Mail eines Rheinmetall-Managers hervor.

Rheinmetall dagegen habe auf Anfrage der Journalisten die Kritik zurückgewiesen. Dennoch erhebt der Anwalt der Aktion Aufschrei, Holger Rothbauer, im Gespräch mit den Journalisten schwere Vorwürfe gegen den Rüstungskonzern und fordert die zuständige Staatsanwaltschaft auf, in diesem Fall zu ermitteln.