1.9. - Aktionen gegen Rheinmetall

Rheinmetall entwaffnen: Gegen Rüstungsexporte und Kriegspolitik

Unter dem Motto „Krieg beginnt hier – Rheinmetall entwaffnen“ gab es rund um den Antikriegstag am 1. September 2018 verschiedene Aktionen am Rheinmetall-Standort in Unterlüß. Organisiert wurden sie von einem Bündnis unter anderem aus Gruppen der Friedens- und Antimilitarismusbewegung sowie Gewerkschaftsvertreter*innen.

Die Aktionen richteten sich gegen Rheinmetall, weil auf nahezu jedem aktuellen Kriegsschauplatz mit Waffen dieses Konzerns Menschen getötet werden. Rheinmetall exportiere den Tod in alle Welt und wo Rüstungsexportrichtlinien diesem Handel auch nur kleine Hürden in den Weg stellen, wüsste Rheinmetall diese zu umgehen, erklärten die Veranstalter.

Von Mittwoch, dem 29. August, bis Dienstag, dem 4. September, fand ein Friedens-Camp in Unterlüß statt. Direkt am Antikriegstag gab es zahlreiche öffentlichkeitswirksame Aktionen. Am 2. September fand als Höhepunkt eine bunte und laute Demonstration statt, an der nach den Angaben der Veranstalter mehr als 500 Menschen teilnahmen. Dabei sprachen unter anderem Zaklin Nastic, Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, und Michael Schulz von der DFG-VK. Am 3. September blockierten rund 50 Kriegs- und Rüstungsgegner die Zufahrt zum Gelände von Rheinmetall.

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