Medienberichte 2022
Medienberichte 2022
Lesen Sie hier Medienberichte rund um die Aktivitäten der Aktion Aufschrei und ihrer Bündnismitglieder sowie über anderere Aktionen zum Thema Waffenhandel.
28 Organisationen fordern ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz mit Verbandsklagerecht
In einem offenen Brief hat ein breites Bündnis aus 28 zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter auch Aktion Aufschrei, die Mitglieder des Bundessicherheitsrates und die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien dazu aufgefordert, ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz mit einem Verbandsklagerecht zu schaffen. (siehe Pressemitteilung vom 14.12.2022).
- Strenges Rüstungsexportkontrollgesetz gefordert, european-news-agency.de, 15.12.2022
- 28 Organisationen aus der Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfsorganisationen fordern ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz mit Verbandsklagerecht, ots/ saarbruecker-zeitung.de, 15.12.2022
- Entwurf des Rüstungsexportkontrollgesetzes unzureichend, jungewelt.de, 15.12.2022
- 28 Organisationen fordern ein strenges Rüstungsexportkontrollgesetz mit Verbandsklagerecht, pressenza.com, 14.12.2022
SWR-2-Tagesgespräch mit Jürgen Grässlin
Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin sprach mit dem SWR am 5. Dezember 2022 in der Sendung Tagesgespräch ausführlich unter anderem über Waffenlieferungen in die Ukraine und andere Kriegs- und Krisengebiete, den Erfolg von zivilem Widerstand und über den derzeitigen internationalen Rüstungswettlauf.
- Friedensaktivist Jürgen Grässlin: "Wir steuern auf eine Auseinandersetzung zwischen den USA und China zu", swr.de, 05.12.2022
Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte
Am 26. November fand in Stuttgart eine Kundgebung unter dem Titel „Für ein Menschenrecht auf Frieden – Stopp aller Rüstungsexporte" statt. Es sprachen unter anderem Jürgen Grässlin (DFG-VK, Aktion Aufschrei) und Wiltrud Rösch-Metzler (pax christi).
- "Wer Frieden will, muss jetzt den Krieg beenden!", european-news-agency.de, 29.11.2022
Schritte zum Rüstungsexportkontrollgesetz begrüßt, gravierendende Defizite und völlig unzureichende Restriktivität beklagt
Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ kritisiert in einer Pressemitteilung das vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) vorgelegte Eckpunktepapier für das kommende Rüstungsexportkontrollgesetz scharf.
- Frieden schaffen mit deutschen Waffen! Der Entwurf für ein Rüstungsexportgesetz enttäuscht auf ganzer Linie, imi-online.de, 09.11.2022
- »Von welcher Waffe – das ist Opfern egal«, jungewelt.de, 29.10.2022
- Waffen für die Welt, jungewelt.de, 22.10.2022
- Gravierende Defizite beim Rüstungsexportkontrollgesetz, seemoz.de, 24.10.2022
Keine Waffen in Kriegsgebiete
Aktion Aufschrei hat in einer Pressemitteilung gegen Rüstungsexportgenehmigungen nach Saudi-Arabien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten protestiert.
- Keine Waffen in Kriegsgebiete! Friedensförderung als Maßstab der Rüstungsexportpolitik!, seemoz.de, 04.10.2022
- Keine Waffen in Kriegsgebiete! Friedensförderung als Maßstab der Rüstungsexportpolitik!, pressenza.com/, 02.10.2022
- Tödliche Exporte, jungewelt.de, 01.10.2022
- Kirchen verurteilen neue Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien, evangelisch.de, 30.09.2022
Christine Hoffmann zu den Waffenlieferungen in die Ukraine und zum geplanten Rüstungsexportkontrollgesetz
Aufschrei-Sprecherin Christine Hoffmann weist in einem Artikel in der Frankfurter Rundschau darauf hin, dass die aktuellen Waffenlieferungen in die Ukraine ein Sonderfall sind, der nicht missbraucht werden darf, um die Rüstungsexportkontrolle generell aufzuweichen und einem neuen Rüstungsexportkontrollgesetz schon im Vorfeld den Stachel zu ziehen.
Wie kann der Waffenhandel trotz des Kriegs begrenzt werden?, fr.de, 08.09.2022
Junge Welt: Interview mit Susanne Weipert
Die Junge Welt sprach mit Aufschrei-Koordinatorin Susanne Weipert unter anderem über den unlängst veröffentlichten Rüstungsexportbericht 2021, über Waffenlieferungen in Konflikteregionen und über das geplante Rüstungsexportkontrollgesetz.
Geschäft mit Waffen. »Für alle Länder müssen die gleichen Kriterien gelten«, jungewelt.de, 08.09.2022
Aufschrei-Anwalt Holger Rothbauer erhält Aachener Friedenspreis
Am 1. September 2022 wurden Aufschrei-Anwalt Holger Rothbauer und die jemenitische Menschenrechtsorganisation Mwatana for Human Rights mit dem Aachener Friedenspreis 2022 ausgezeichnet. Rothbauer erhielt den Preis unter anderem für seine unermüdliche Arbeit gegen illegale Rüstungsexporte.
- Für Einsatz gegen illegale Rüstungsexporte. Aachener Friedenspreis an Menschenrechtsanwalt aus Tübingen verliehen, swr.de, 02.09.2022
- Auszeichnung für NGO aus Jemen: Friedenspreis erinnert an einen „vergessenen Konflikt“, aachener-zeitung.de, 01.09.2022
- Aachener Friedenspreis: Ein Zeichen gegen den Waffenhandel, brf.de, 01.09.2022
- Aachener Friedenspreis verliehen, deutschlandfunk.de, 01.09.2022
- Menschenrechtsanwalt bekommt Aachener Friedenspreis. Ausgezeichnetes Engagement für andere, domradio.de, 01.09.2022
- Heckler und Koch-Kritiker Rothbauer geehrt, nrwz.de, 01.09.2022
- Aachener Friedenspreis: Friedenspreis für Menschenrechtsanwalt und jemenitische Gruppe, zeit.de, 01.09.2022
- Aachener Friedenspreis für Kämpfer gegen Krieg und Gewalt, wdr.de, 31.08.2022
- Auszeichnung für Holger Rothbauer. Aachener Friedenspreis: Tübinger Anwalt wird für Einsatz gegen illegale Rüstungsexporte ausgezeichnet, swr.de, 02.06.2022
- Aachener Friedenspreis für Menschenrechtsanwalt aus Tübingen, dpa/zeit.de, 02.06.2022
- Auszeichnung für Anti-Kriegsaktivisten, wdr.de, 02.06.2022
- Aachener Friedenspreis geht an Menschenrechtler, wdr.de, 02.06.2022
- Im Einsatz gegen Waffenexporte – Holger Rothbauer erhält den Aachener Friedenspreis, tagblatt.de, 02.06.2022
- Aachener Friedenspreis für Menschenrechtsanwalt aus Tübingen, sueddeutsche.de, 02.06.2022
- Jurist Rothbauer und Organisation Mwatana erhalten Aachener Friedenspreis, rp-online.de, 02.06.2022
- Aachener Friedenspreis geht an Menschenrechtsanwalt Rothbauer und jemenitische NGO Mwatana, deutschlandfunktkultur.de, 02.06.2022
- Menschenrechte stehen im Mittelpunkt, aachener-zeitung.de, 02.06.2022
hr2-Kultur über Waffenlieferungen an die Ukraine
Die Sendung „Der Tag“ von hr2-kultur beschäftigte sich am 28. April 2022 unter dem Titel „Keine Waffen sind auch keine Lösung – das Dilemma des Ukraine-Krieg“ mit deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. Dabei kam auch Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin zu Wort.
Keine Waffen sind auch keine Lösung – das Dilemma des Ukraine-Kriegs, hr2.de, 28.04.2022
Ostermärsche im Zeichen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine
Am und rund um das Osterwochenende trafen sich auch in diesem Jahr deutschlandweit wieder zahlreiche Menschen, um gegen Krieg, Aufrüstung und Waffenlieferungen zu demonstrieren. Auf den Ostermarschaktionen in Freiburg und Ingolstadt sprach auch Aktion-Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin. Das Netzwerk Friedenskooperative hat zahlreiche Pressebeiträge zu den diesjährigen Ostermärschen gesammelt: Presseschau des Netzwerks Friedenskooperative
SWR2-Tandem im Gespräch mit Jürgen Grässlin
Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin war zu Gast bei dem Radio-Talk SWR2-Tandem. Dabei ging es unter anderem um sein jahrzehntelanges Engagement in der Friedensbewegung, um deren Erfolge, um die Ostermärsche heute und früher, um Kriege und um die Rüstungsindustrie und um die aktuellen Waffenlieferungen in die Ukraine. Die Sendung ist auf der Website des SWR nachhörbar.
SWR2 Tandem: Der unbeirrbare Rüstungsgegner - Friedensaktivist Jürgen Grässlin, swr.de, 13.04.20222
RAI-Südtirol: Radiointerview mit Jürgen Grässlin
Der Radiosender RAI-Südtirol sprach am 6. April 2022 in der Sendung Treffpunkt Mensch mit Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin. Die Themen waren unter anderem sein Engagement für den Frieden und gegen die Rüstungsindustrie, die Folgen und die Profiteure von Kriegen, die Waffenlieferungen in die Ukraine und Möglichkeit von friedlichen Konfliktlösungen.
- Langversion des Interviews (15:22 Min.)
- Kurzversion des Interviews (6:15 Min.)
Jürgen Grässlin sprach bei Kundgebung in Stuttgart
Am 13. März fand anlässlich des russischen Überfalls auf die Ukraine in Stuttgart eine große Kundgebung für den Frieden statt. Dazu hatte ein breites Bündnis aus unterschiedlichen Organisationen aufgerufen. Auch Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin hielt dabei eine Rede.
- Für Frieden in der Ukraine: 35.000 Menschen bei Demonstration in Stuttgart, swr.de, 14.03.2022
- Friedensdemo in Stuttgart: "Klare Botschaft: Stoppt den Krieg!", kontextwochenzeitung.de, 16.03.2022
- Rund 35.000 demonstrieren für Frieden in Ukraine, evangelisch.de, 13.03.2022
- J. Grässlin: "Militär und Rüstung sind das Problem!", en-a.de, 13.03.2022
- Großdemo in Stuttgart Tausende Menschen demonstrieren gegen Putin, stuttgarter-nachrichten.de, 13.03.202
Russland-Ukraine-Krieg: Badische Zeitung interviewt Jürgen Grässlin
Die Badisch Zeitung sprach aufgrund des Angriffs Russlands auf die Ukraine mit Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin unter anderem über deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine, die Rolle der Nato und die Möglichkeiten eines gewaltfreien Widerstandes.
"Gewaltfreier Widerstand ist noch möglich", badische-zeitung.de, 12.03.2022
Die Friedensbewegung in Zeiten des Krieges
Die Kontext:Wochenzeitung sprach angesichts des russischen Krieges in der Ukraine mit verschiedenen Vertretern der Friedensbewegung, darunter auch mit Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin.
Friedensbewegung in der Krise: Flammen des Krieges, kontextwochenzeitung.de, 09.03.2022
Junge-Welt-Interview mit Jürgen Grässlin
Bundeskanzler Olaf Scholz hatte bei der Sondersitzung des Bundestags am 27. Februar angekündigt, 100 Milliarden Euro zusätzlich für die Bundeswehr aufzuwenden und Waffen an die Ukraine zu liefern. Die Junge Welt sprach darüber mit Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin.
»Bellizistische Kehrtwende ist unvorstellbar«, jungewelt.de, 02.03.2022
Lürssen-Wert: Kriegsschiffe für Ägypten
Wie die Welt am Sonntag berichtet, plant die Lürssen-Werft offenbar in Ägypten Kriegsschiffe zu bauen. Nach den Recherchen der Zeitung soll sich der Werftenunternehmer Peter Lürßen seit August 2020 bereits fünfmal mit dem ägyptischen Machthaber Abdel Fatah al-Sisi getroffen und dabei über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen haben. In dem Artikel kommt auch Aufschrei-Anwalt Holger Rothbauer zu Wort, der einen Technologietransfer nach Ägypten als genehmigungspflichtigen Rüstungsexport einordnet. Dieser sei aus seiner Sicht zu versagen.
Deutsche Kriegsschiffe für den Diktator, welt.de, 09.01.2022 (nur für Abonnenten)